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Kalt erwischt? Mitnichten
13.05.2020 | Plötzlich sind sie alle im Home-Office, die Büromitarbeitenden. Da braucht es vom einen auf den anderen Tag die richtige Ausrüstung. Hat dies unsere IT-Abteilung kalt erwischt?
«Es war vielleicht ein Kaltstart, aber kalt erwischt hat es uns nicht», sagt Yves Maltry, Leiter IT bei der ZVB, denn er hat die Situation frühzeitig richtig eingeschätzt. Bereits Ende Februar bestellte er das nötige IT-Zubehör und war dann, als der Lockdown Mitte März verkündet wurde, parat. Alle konnten innert nützlicher Frist ausgerüstet werden, nicht zuletzt auch deshalb, weil bereits vorher mehr als die Hälfte der Mitarbeitenden Home-Office tauglich waren. Dennoch: Bei 27 Personen war dies noch nicht der Fall. Das Dreierteam hat’s rechtzeitig möglich gemacht.
Seit die Weisung Home-Office gilt, wurden 356 Sitzungen per Videokonferenz durchgeführt, organisiert von 45 verschiedenen Sitzungsleitenden. Insgesamt 1126-mal hat jemand an einem Video-Call teilgenommen. Die grösste Sitzung umfasste 31 Personen, im Schnitt nahmen aber drei Personen teil.
Nun ist es schwierig, einen Vergleich zur Vor-Corona-Zeit zu ziehen. Ob das Gefühl wohl stimmt, dass Sitzungen per Video effizienter durchgeführt werden? Die Zahlen können uns dies nicht belegen, sie zeigen lediglich, dass die durchschnittliche Sitzungsdauer 43 Minuten beträgt.
Da fragt sich der Betrachter: Sind das nicht 17 Minuten weniger als normalerweise?
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